Tageswallfahrt nach Bethen bringt Menschen zusammen

Die heilige Messe wurde in der Basilika gefeiert und musikalisch begleitet vom Schützenmusikzug Hoheging-Kellerhöhe-Bürgermoor. Foto: Malteser / Ulrike Berg
Katharina Ryschka hat bereits zum siebten Mal an der Tageswallfahrt der Malteser nach Bethen teilgenommen. Foto: Malteser / Ulrike Berg

Das Leitwort in diesem Jahr: „Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde“ aus der Offenbarung des Johannes. Hauptzelebrant und Malteser-Diözesanseelsorger Pater Karl Gierse sowie Monsignore Dr. Dirk Költgen, Pfarrer der Wallfahrtsgemeinde Bethen, und Diakon Martin Bockhorst, stellvertretender Bezirksgeschäftsführer der Malteser im Oldenburger Land, hießen zu dieser Tageswallfahrt bei herrlichem Sonnenschein insgesamt rund 100 Teilnehmende – unter ihnen auch Helferinnen und Helfer - herzlich willkommen. So wie Katharina Ryschka, die bereits zum siebten Mal an der Wallfahrt teilnahm, gab es Einige mehr, die wiederholt dabei waren. „Es ist immer so schön mit allen hier“, gab Katharina Ryschka zu verstehen. Der gesamte Tag stand im Zeichen des gemeinsamen Erlebens und des Miteinanders.
„Diese Tageswallfahrt gibt besonders jenen die Gelegenheit, mit uns Gottesdienst zu feiern und einen schönen Tag zu verbringen, die wegen einer Behinderung oder anderen Beeinträchtigungen sonst wenig oder keine Möglichkeit haben, nach Bethen zu kommen.“, erklärt Heike Wolke. Bei der Malteser-Referentin Soziales Ehrenamt liefen die Fäden für die Vorbereitung zusammen. „Und natürlich sind die Angehörigen, Freunde und Bekannte ebenfalls immer herzlich willkommen“, ergänzt Bernhard Konken, Referent Malteser Pastoral.
Die Malteser sorgten während der gesamten Wallfahrt für umfangreiche Hilfestellung: Auf Wunsch waren eingeschränkte Personen von zu Hause abgeholt worden und auch vor Ort standen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für die Begleitung Einzelner zur Verfügung. Zudem stand ein Sanitätsdienst bereit.

Die heilige Messe in der Basilika wurde musikalisch begleitet durch den Schützenmusikzug Hoheging-Kellerhöhe-Bürgermoor und im Anschluss konnten sich alle Teilnehmer mit einer deftigen Erbsensuppe aus der Malteser-Feldküche im Pilgerhaus „Maria Einkehr“ stärken. Den Angeboten zum Rosenkranzgebet, zum Besuch der Gnadenkapelle und zum geistigen Impuls folgten zahlreiche Wallfahrerinnen und Wallfahrer. Zur Kaffeetafel fanden sich dann alle nochmals im Pilgerhaus zusammen und tauschten sich rege über die Erlebnisse des Tages aus. Gegen 15.30 Uhr standen dann wieder die Malteser Fahrdienste für die Heimfahrt bereit.